Die Geschichte der Berliner Gruppe

Die Berliner SRF-Meditationsgruppe besteht bereits seit 1950. Damals trafen sich 12 Mitglieder in Privaträumen. Zu Weihnachten schrieben die Mitglieder einen Brief an Paramahansa Yogananda persönlich, um ihn um Unterstützung zu bitten. Die erste Antwort kam ein halbes Jahr später – und während der folgenden zwei Jahre erhielten die Berliner Mitglieder noch weitere acht Briefe.

 

Von Anfang an bestand so ein enger Kontakt zum Mutterzentrum. Bruder Anandamoy, der ein direkter Schüler von Paramahansa Yogananda ist, besuchte die Berliner Gruppe bereits in den 60er Jahren mehrfach. Seitdem kommen immer wieder Geistliche der SRF in die Berliner Gruppe. Absoluter Höhepunkt war der Besuch von Sri Daya Mata im Herbst 1969. Sri Daya Mata, eine der ersten und engsten Jüngerinnen Yoganandas trat bereits mit 17 Jahren in den Ashram ein und war 55 Jahre Präsidentin der SRF.

 

Eigene Meditationsräume hat die Berliner Meditationsgruppe seit 1963 und nach mehreren Umzügen treffen sich die Mitglieder der Berliner Gruppe nun in den Räumen in der Elisabethstraße 31.

 

Neben zwei regelmäßigen Meditationen pro Woche, die allen Interessierten offen stehen, finden Retreats und Feierlichkeiten statt. Jeden Sonntag trifft sich die Gruppe zu einem Gottesdienst mit Meditation und Lesung. Ein von Yogananda speziell für die Gottesdienste vorbereiteter Text wird gelesen, gemeinsam seine Lieder gesungen und meditiert.